S.O.S. aus Pakistan!

S.O.S. aus Pakistan! Für unseren "Fluthilfe-Fonds Pakistan" benötigen wir dringend Hilfe! 

Die Extreme überschlagen sich: Der Klimawandel schlägt zu! Noch im Frühsommer, im April und Mai, berichteten wir von der extremen Hitze in Pakistan. Die Thermometer erreichten Rekordtemperaturen von bis zu 50 Grad. Viele Menschen sind an den Temperaturen gestorben (die Deutsche Welle berichtete von 500 bis 700 Menschen die vor allem in der Stadt Karachi an Hitzeschlägen gestorben sind. Andere Quellen zählen über 1000 Tote), fast das ganze Land war in dieser Zeit im Ausnahmezustand, es konnte kaum gearbeitet werden.

Dies war vor allem für die vielen Tagelöhner, die Ärmsten der Armen, eine Katastrophe, die eine Nothilfe zum Überleben erforderte. Wir haben die Allerärmsten über unseren Partner Bischof Samson in der Provinz Sindh unterstützt. Auch wenn es im wahrsten Sinne des Wortes ein Tropfen auf den heißen Stein war, so war doch dieser Tropfen unentbehrlich! Zudem trockneten die Flüsse und Felder und vor allem die Böden extrem aus. Eine Katastrophe für die Landwirte und Viehzüchter, die große Verluste zu beklagen hatten.

Inzwischen ist das Wetter umgeschlagen und der Monsun bringt Regen in ungekannter Stärke und Menge. Erneut erreicht uns der Notruf aus Pakistan: der ersehnte Regen ist zur Flut von oben geworden, aber die ausgetrockneten Böden können die Wassermassen in der herabfallenden Wucht nicht aufnehmen. Die Folge sind gravierende Flutmassen, die sich durch das Land walzen und mitnehmen, was sich Ihnen in den Weg stellt. Wir haben es letztes Jahr im Ahrtal selbst miterlebt, was die Kraft von solchen zu Strömen gewordenen Bächen allein in einer einzigen Nacht anrichten kann. Hier aber regnet es seit Juni ununterbrochen in Strömen!

Seit Beginn der Regenfälle sind an der Überschwemmung in Pakistan bereits über 1000 Menschen ums Leben gekommen und die Wassermassen gehen erst in diesen Tagen langsam zurück. Neben den vielen toten Menschen und Tieren steigen nun zahlreiche Krankheiten und die Mittel für die Beseitigung der Schlammmassen (damit der Schlamm nicht zu Beton wird) und den Wiederaufbau der Infrastruktur fehlen überall, vom Lebensraum der Menschen -  Häusern und Hütten – oder auch den Arbeitsplätzen gar nicht zu sprechen.



Unser Projektpartner Bischofs Samson Shukardin, Franziskaner, Bischof von Hyderabad in der Provinz Sindh, Pakistan, bittet uns daher dringend um Hilfe! Sein S.O.S hat uns ganz frisch erreicht. Der große Indus-Fluss durchfließt Hyderabad; er schleppt die Wassermassen mit Schlamm und Geröll aus den Gebirgen vom Norden mit sich, die Pakistan, Indien, Afghanistan und China gleichzeitig verbinden und trennen.  Viele Opfer der Flut, die alles verloren haben, leben und schlafen jetzt im Freien unter freiem Himmel „open air“ – ohne jeden wirklichen Schutz gegen den Starkregen und die nächtliche Kälte und am Tag Hitze über 40°. Es sind Frauen und Männer, Alte und Babys. Sie alle brauchen Hilfe, um zu überleben, und das sofort. Die meisten haben gerade einmal ihr Bettgestell gerettet und sind Landarbeiter, die mit der Flut auch ihre Arbeit und alles Einkommen verloren haben.

Benötigt wird Erste Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes. Dafür haben wir ein eigenen Hilfs-Fonds bei uns eingerichtet. Wir bitten Sie: Helfen wir gemeinsam – helfen Sie uns bitte, diesen Ärmsten zu helfen!

Zum Projekt "Fluthilfe-Fonds Pakistan"

Wenn Sie uns helfen möchten, spenden Sie unter dem Stichwort „Fluthilfe-Fonds Pakistan"

Bankverbindung: 
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE26 3005 0110 0010 0113 10
BIC/SWIFT: DUSDEDDXXX

Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Projektreferntin Manuela Vollbrecht zur Verfügung:

Kontakt:



Manuela Vollbrecht
0211-6683373
projekte(at)vision-teilen.org

Manuela ist Projektreferentin mit dem Schwerpunkt Auslandsprojekte. Die gelernte Diplom Regionalwissenschaftlerin für Lateinamerika hat seit Beendigung ihres Studiums Projekterfahrung in unterschiedlichen Ländern Lateinamerikas und Westafrikas gesammelt. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Ernährungssicherung, Landrechte, Klimawandel und REDD+.

 

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