Äthiopien leidet

Hunger und bewaffneter Konflikt in Äthiopien, wir brauchen Ihre Hilfe!

 

Eines der von uns am stärksten unterstützten Länder ist Äthiopien. Dort sind wir u.a. in Metahara und Gambella tätig. Das Land steht derzeit vor großen Herausforderungen: es ist von regelmäßigen Dürren und Hochwasser geplagt und seit kurzem auch wieder durch einen bewaffneten Konflikt gebeutelt, und dies mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung!

Dies sorgt für schwierige Lebensumstände: Gambella beispielsweise liegt in der heißesten Region im Westen des Landes. Die Menschen leben hier meist in der Nähe des Flusses und sind von ihm abhängig.

„The river is the life for the people, they drink from that, they use it for cleaning their clothes even to take a shower, that river is everything for them. If the river is not there the people cannot survive. At the same time during the rainy season they can be affected by the flood.
Der Fluss ist das Leben der Menschen, sie trinken aus ihm, benutzen ihn zum Waschen und Baden; der Fluss ist alles für sie. Wenn der Fluss nicht da ist, können die Menschen nicht überleben. Und gleichzeitig, kann der Fluss sie während der Regenzeit durch die Hochwassergefahr stark bedrohen, dies berichtete Abba Tesfaye, unserer Partner in der Region, bei seinem letzten Besuch.

Insbesondere nach der letzten Dürre, bei welcher in sechs Regionen des Landes bis zu drei Regenzeiten zu trocken ausgefallen sind, herrschte starke Hungersnot. Durch die ausgefallenen Ernten und dem damit zusammenhängenden Anstieg der Nahrungsmittelpreise, wurden etwa 6,8 Millionen Menschen abhängig von Nahrungsmittelhilfen.

Die darauffolgenden Fluten letzten Jahres haben die Lebensgrundlagen der Menschen gänzlich zerstört. Alleine in Metahara, im Zentrum des Landes gelegen, wurden 6.000 Behausungen durch die Wassermassen zerstört. Wobei auch das überlebende Vieh starb, wie unsere Partnerin und Franziskaner Schwester Fikrte Moto berichtet. Die Hungersnot in Äthiopien ist prominenter denn je, etwa 30% der Menschen leben dort unter der Armutsgrenze.

Zudem ist das Land durch den in der Tigray Region entflammten Konflikt stark geschwächt und treibt seit 2021 viele Menschen in die Flucht. Laut UNO-Flüchtlingshilfe sind bisher 2,1 Millionen Menschen vor den Auseinandersetzungen geflohen.

Schwester Firkte, Leiterin der Metahara Klinic, versucht das Nötigste zu tun. In enger Zusammenarbeit mit ihr unterstützen wir das Krankenhaus und versorgen die ärmsten Familien der umliegenden Dörfer mit Nahrung.

Neben Hochwasser, Dürren und Krieg erscheint die Pandemie wie eine Belanglosigkeit. Doch auch Äthiopien ist von dieser betroffen, nur gefährden Hunger und Krieg das Leben der Menschen momentan in weitaus größerem Maße. Das Land ist von alles Seiten bedroht und benötigt jede Hilfe, die es bekommen kann. Aber diese Hilfe können wir nicht alleine geben, dafür brauchen wir als vision:teilen dringend Ihre Unterstützung!

Wenn Sie uns hierbei helfen möchten, spenden Sie unter dem Stichwort „Äthiopien

Bankverbindung: 
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE26 3005 0110 0010 0113 10
BIC/SWIFT: DUSDEDDXXX


Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Projektreferntin Manuela Vollbrecht zur Verfügung:

Kontakt:



Manuela Vollbrecht
0211-6683373
projekte(at)vision-teilen.org

Manuela ist Projektreferentin mit dem Schwerpunkt Auslandsprojekte. Die gelernte Diplom Regionalwissenschaftlerin für Lateinamerika hat seit Beendigung ihres Studiums Projekterfahrung in unterschiedlichen Ländern Lateinamerikas und Westafrikas gesammelt. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Ernährungssicherung, Landrechte, Klimawandel und REDD+.

 

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