Unterstützung für die Buccama Klinik

Äthiopien / Medizinische Versorgung

 

In Äthiopien herrscht auch im Vergleich zu anderen Ländern mit niedrigem Einkommen ein äußerst schlechter Gesundheitszustand. Hunger, schlechter Zugang zu medizinischer Versorgung und ein niedriges Einkommens- und Bildungsniveau sorgen im Lande für eine schnelle und einfache Ausbreitung von Krankheiten, die für viele der Menschen dort tödlich enden kann. 
Insbesondere in abgelegenen Regionen, wie beispielsweise Buccama, herrscht große Not, da viele Erkrankte die 20km lange Reise bis in die nächst größere Stadt nicht schaffen. Buccama selber besteht aus 14 Dörfern, mit einer Gesamtbevölkerung von etwa 133.000 Menschen. Alle fallen unter das Einzugsgebiet des „Buccama St. Francisco Health Center“, welches 1978 von Kapuzinervätern gegründet wurde um genau dieser großen Not entgegenzuwirken. Auch 2021 ist es das einzige Gesundheitszentrum im Umkreis.  


Alle Bereiche des Projektes werden von den Franciscan Missionaries of our Lady Sisters (FMOL) geleitet, welche in ganz Äthiopien Gesundheits- und Entwicklungsprogrammen durchführen oder unterstützen. Aber auch die Schwestern wissen: der Gesundheitsdienst der Klinik reicht nicht aus, um der Nachfrage nach Gesundheitsdiensten in der Region vollständig zu entsprechen. 
Die Probleme vor Ort reichen von vermeidbaren Infektionskrankheiten und Unterernährung, über Krankheiten wie Tuberkulose, HIV/AIDS (die gleichzeitig noch anfälliger für andere Krankheiten machen), bis hin zu problematischen Schwangerschaften oder Geburten, die als Tabuthema gelten und bis vor kurzem nicht behandelt wurden. Selbst auf den ersten Blick weniger gravierende Krankheiten und Infekte können in Buccama ernste Folgen haben. 


Um diese Situationen zu verbessern braucht die Gesundheitsstation qualitativ hochwertige, heilende und vorbeugende Gesundheitsdienste. Dafür benötigt die Gesundheitsstation angemessene und standardmäßige medizinische Geräte und verfügbares Personal. Wir möchten das „Buccama St. Francisco Health Center“ darin unterstützen, mehr und auch bessere Medikamente, Equipment und Nahrung kaufen zu können.


Unser Ziel ist die Stärkung des Gesundheitsdienstes vor Ort, damit übertragbare Krankheiten kontrolliert und lokale Epidemien vermieden werden können. Wir hoffen außerdem auf die Verringerung der Sterblichkeit und eine gesteigerte Lebensqualität der Anwohner nach erfolgreichem Umsetzen des Projektes.

Falls ihr helfen möchtet, die Lebensqualität tausender Menschen zu verbessern, dann unterstützt uns! Auch mit einem kleinen Beitrag können hier viele Menschen behandelt und Leben gerettet werden!

 

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